Drohnen Aktfotografie: Weniger Aktfotos beim Shooting?
Akt Fotoshooting mit der Drohne – Kommen weniger Aktfotos bei raus?
Schöne Aktfotos im Studio sind überhaupt gar kein Thema. Wer kennt sie nicht? Vermutlich jeder hat schon mal ästhetische und schöne Aktfotos von einem Fotografen gesehen. Diese entstehen oftmals im Studio oder in speziell angemieteten Locations.
Das Aktmodel ist in der richtigen Pose, der Fotograf verschwindet hinter seiner professionellen Spiegelreflexkamera und dann geht das Fotoshooting auch schon los. Dabei ist Shooting eigentlich ein absolut treffender Begriff. Denn wenn man sich die Geräusche der Kamera vergegenwärtigt, dann erinnern diese manchmal schon an ein Maschinengewehr. Vielleicht nicht ganz so laut, aber definitiv genauso schnell. Da entstehen innerhalb von ein paar Sekunden mal eben 50, 60 oder vielleicht sogar noch mehr Aktbilder.
Ein Zwinkern hier, Augen zu dort oder eine unbedachte kurze Bewegung, welche eines der Aktbilder verschwimmen lässt, ist überhaupt kein Problem. Bei dieser überwältigenden Auswahl an Aktfotos von dieser einen einzigen Pose ist mit Sicherheit dieses eine perfekte Aktfoto dabei.
Das sind die eindeutigen Vorteile, die eine Spiegelreflexkamera mit sich bringt. In der Drohnen Aktfotografie sieht das etwas anders aus. Natürlich kann die Drohne dank dem Fortschritt der Technik ebenso extrem hochwertige Aktfotos aufnehmen. Nur leider nicht in derselben überragenden Geschwindigkeit.
Weniger Drohnen Aktfotos – Doch wie viele braucht man überhaupt?
Die Drohne löst beim Fotografieren wesentlich langsamer aus. Ich muss es schon fast als Zeitlupengeschwindigkeit bezeichnen. Das stellt mich als Drohnenfotografen beim Aufnehmen von Aktfotos vor gewisse Herausforderungen. Die Pose muss relativ gut sitzen, unbedarfte Bewegungen, verwackelte Aktbilder oder ein Blinzeln vom Aktmodel kann da schon mal zum Problem werden und das gesamte Aktfoto ruinieren. Darum ist es in der Drohnen Aktfotografie umso wichtiger, von einer Einstellung immer mehrere Aktaufnahmen zu machen.
Auf diese Weise kann das Risiko eines unbrauchbaren Aktfotos deutlich reduziert werden. Zugleich hat mir diese Strategie schon des Öfteren die eine oder andere Aufnahme gerettet. Im Beitrag 4 Dinge, die ich vor jedem Drohne Akt Fotoshooting überprüfe erfährst du mehr darüber, worauf ich vor einem Akt Fotoshooting besonders achte. Nichtsdestotrotz bleibt die Auswahl an Aktfotos begrenzter, als dies mit einer Spiegelreflexkamera der Fall wäre.
Demnach bin ich mir sehr sicher, dass bei Aktfotos im Studio wesentlich mehr Bildmaterial zu Stande kommt, als dies bei Drohnen Aktfotos der Fall ist. Natürlich erhöht sich mit zunehmender Datenmenge die Chance, das eine einzige, perfekte Aktfoto herauspicken zu können. Dennoch hatte ich noch nie das Problem, dass jedes einzelne Aktbild unbrauchbar war – im Gegenteil!
In jedem Fotoshooting entstanden viele wundervolle Aktfotos. So viele, dass ich teils Probleme hatte, mich für die finalen zu entscheiden. So erging es mir beispielsweise beim Green Pearl Fotoshooting. Ich denke, ab einem gewissen Punkt können es auch zu viele sein und eine gezielte Auswahl wird immer schwieriger. Im Grunde hat man die Qual der Wahl. Manchmal ist weniger mehr.
Nicht jedes Aktfoto ist perfekt (oder nahe dran) – Einfach mal loslassen
Vor diesem Hintergrund ist es manchmal eventuell sogar besser, wenn ein bisschen weniger Aktfotos beim Shooting herauskommen. Es ist zumindest für mich einfacher, mich auf die wirklich besten Drohnen Aktbilder zu fokussieren. Ebenso wird die Herausforderung des Löschens, zu viel geschossener Aktfotos reduziert. Irgendwie kann ich mich am Ende doch schlecht von meinen Fotos trennen. Selbst, wenn sie unbrauchbar sein sollten. Sicher geht es nicht nur mir so. Ich denke jedem Fotografen, egal ob klassischer Fotograf oder Drohnenfotograf, fällt es schwer, seine Aktfotos zu löschen.
Wenngleich nicht jedes Aktfoto verwendet werden kann oder gar perfekt ist, kann es dennoch schwerfallen, loszulassen. Aber machen wir uns nichts vor. Am Ende sieht niemand die 30 Aktfotos von ein und derselben Pose jemals wieder an. Geschweige denn, dass man sie irgendwie verwenden könnte. Es gibt die paar wirklich wenigen herausragend guten Aktaufnahmen und mit diesen arbeite ich. Alle anderen Drohnen Aktfotos verbleiben einfach nur auf der Festplatte und nehmen Speicherplatz weg. Daher denke ich, dass nicht nur der künstlerische Entstehungsprozess wichtig ist, sondern auch das Loslassen ebenso entscheidend sein kann.
Da ich als Drohnenfotograf für künstlerische Aktaufnahmen meinen Fokus sehr stark auf der Fine Art Aktfotografie sehe, spielt es für mich zudem eine untergeordnete Rolle, welche Menge an Drohnen Aktfotos in einem Aktshooting produziert wird. Für mich sind die wenigen, wirklich herausragend schönen Aktbilder von entscheidender Bedeutung. Erfahre mehr im Beitrag Drohnen Aktfotos: Was steckt dahinter?.
Wer als Fotograf seinen Schwerpunkt hingegen vielmehr in der Aktfotografie als Dienstleistung sieht, muss eventuell auch die Quantität der Aktbilder berücksichtigen. Im Normalfall besteht hierbei jedoch auch in der Drohnen Aktfotografie überhaupt kein Problem. Zwar werden pro Akt Fotoshooting insgesamt weniger Aktaufnahmen produziert, als bei einem klassischen Shooting im Studio mit der Spiegelreflexkamera, doch sehe ich persönlich hierin keinen Nachteil.
Drohnen Aktfotografie: weniger, langsamer & anders
Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass trotz der langsameren Aufnahmegeschwindigkeit der Drohne im Vergleich zur Spiegelreflexkamera sehr viele Aktaufnahmen zu Stande kommen. Die Auswahl an Drohnen Aktfotos empfinde ich manchmal schon als überwältigend. Im ersten Moment kann ich mich kaum entscheiden, welches Foto ich nun final auswählen soll. Dabei bin ich immer wieder überrascht, welch große Auswahl auch mit der Drohne innerhalb von ein bis zwei Stunden geshootet werden kann. Mehr dazu erfährst du im Beitrag Aktfotos mit der Drohne – Wie läuft ein Fotoshooting ab?.
Trotz der geringeren Auswahl an Drohnen Aktfotos habe ich jedes Mal die Qual der Wahl, mich zu entscheiden, welche Drohnenaufnahmen ich meiner „Galerie“ hinzufügen soll. Daher kann ich im Fazit ganz klar sagen, dass die geringere Auslösegeschwindigkeit der Drohne beim Akt Fotoshooting in meinen Augen keinen Nachteil oder gar ein Problem darstellt. Viel mehr bin ich der Meinung, dass die Art des Arbeitens, sowohl seitens des Drohnenfotograf, wie auch vom Aktmodel her, vermutlich einfach nur etwas anders abläuft.
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