Aktfotos am See – Das Green Pearl Fotoshooting | Behind the Scenes
Fast die letzten Aktfotos des Jahres
Sind diese Drohnen Aktfotos nicht unfassbar schön? Den Namen der Fotoshooting Serie Green Pearl finde ich zudem äußerst passend. Es ist zwar nicht allzu leicht, einen See mit so wundervoll klarem und grünblauem Wasser zu finden – Je näher man den Alpen kommt, desto größer ist jedoch die Chance auf einen Bergsee. Und dabei spielt es gar keine Rolle, von welcher Seite man sich den Alpen nähert.
Fast drei Stunden Anfahrt, eine zweistündige Suche nach dem finalen Shooting Spot für die vermutlich schönsten Aktfotos des vergangenen Jahres und fotografieren mit der Drohne bis die Sonne hinter den Bergen unterging. Dabei ist es wirklich beeindruckend, wie schnell und vor allem schlagartig die Sonne weg war. Anschließend konnten wir nur noch unsere Sachen packen und uns wieder auf den Heimweg machen. Es war mit einem Mal sehr dunkel geworden.
Zwar waren die fast drei Stunden Anfahrt nichts im Vergleich zu der langen Anreise mit Übernachtung für das Lost Place Fotoshooting, dennoch hatte es auch diese Anfahrt in sich. Schließlich haben wir dort am See so viele wunderschöne Stellen für Aktfotos ausfindig gemacht, dass wir nicht nur einmal, sondern ganze drei Mal über die österreichische Grenze fuhren, um diese wunderbaren Abbilder und weitere aufzunehmen.
Eine gewisse Planung war hier auf jeden Fall vonnöten. Wenngleich das erste Drohnen Fotoshooting dieser Aktfotos mal wieder sehr spontan entschieden wurde. Lediglich mit ein paar Stunden Vorlauf stand fest, wo die Reise am kommenden Tag hingehen würde. Und auch wenn ich ein durchaus spontaner Typ bin, der gerne die neuesten Ideen für Aktfotos lieber gestern als heute aufnimmt, war das dieses Mal nicht der Grund. Vielmehr muss ich mich beim Aufnehmen von Aktfotos mit der Drohne sehr stark nach dem Wetter richten.
Perfektes Wetter für die Aktfotos am See
Da Regen ein absolutes No-Go für Drohnen Aktfotos ist, geht mein erster Blick stets in Richtung Wetterbericht. Hier wurde ich schnell auf den nächsten Tag festgenagelt, da dieser das beste Wetter und die wärmsten Temperaturen bot. Während die Temperaturen im Sommer zumeist kein Problem darstellen, kann es Ende September schon sehr kalt für Aktbilder werden. Die Entscheidung wurde also schnell und mit maßgeblichem Einfluss des Wetterberichts getroffen.
Während das vorausgesagte Wetter innerhalb von 16 Tagen zumeist sehr unsicher ist und man oftmals eine bessere Voraussage bekommt, wenn man schlichtweg eine Münze wirft, war der Wetterbericht für den kommenden Tag korrekt. Den ganzen Tag über wundervolles Wetter mit Sonnenschein und schönem klaren Himmel. Das perfekte Wetter und die besten Voraussetzungen für grandiose Aktfotos am See.
Der größte Nachteil einer verhältnismäßig langen Anreise ist meiner Meinung nach stets die Tatsache, dass man bereits bei Ankunft eigentlich schon wieder von den vergangenen Stunden im Auto total fertig ist. Somit war es vermutlich gar nicht so schlecht, dass es noch einige Zeit dauerte, bis wir den für uns passenden Spot für die geplanten Aktfotos gefunden haben. Tatsächlich war es ein durchaus angenehmer Ausflug in die Natur, während die Wasseroberfläche vom See in der Sonne magisch glitzerte.
Die typischen Wanderwege waren dank des Wetters gut besucht. Zugleich bin ich mir aber sicher, dass in den Sommermonaten noch wesentlich mehr los gewesen wäre. Im Herbst ist normalerweise bereits Saisonende für Seebesucher und Wanderer. Wer sich jedoch weniger für das Wandern und vielmehr für einen entspannten Aufenthalt am See interessierte, wurde vielerorts mit wunderschönen, einsamen Stellen überrascht.
Die falsche Lokation für Drohnen Aktfotos
Da ich mir vorab die Umgebung vom See bereits recht ausführlich angeschaut hatte, wusste ich grob, in welche Richtung wir gehen mussten. Durch die bereits etwas kühleren Temperaturen Ende September war die Anzahl an Badewilligen am See deutlich begrenzt. Vereinzelt schlugen hier und da Besucher ihr vorübergehendes Lager auf, ein paar FKK-Begeisterte waren zu sehen, doch im Großen und Ganzen war es am Ufer des Sees recht leer. Auf dem See war vergleichsweise mehr los. Paddelboote, Kanus, Kajaks und auch ein paar Stand Up Paddle Boards genossen einen der letzten Sonnentage des Jahres auf dem kristallklaren Wasser.
Nach einer guten Strecke Wanderweg mussten wir noch einen kurzen Weg durch den Wald zurücklegen, um an die gewünschte Stelle am Seeufer zu gelangen. Ich war sehr froh, dass auch im Wald überall kleine Wege entlangführten, sodass wir uns nicht durch das heftigste Dickicht schlagen mussten. Das hätte ich nun wirklich überhaupt nicht gewollt.
An der heiß ersehnten Stelle angekommen, stellte ich schnell fest, dass diese sich für Aktbilder nicht besonders gut eignete. Eigentlich sehr schade. An sich sah es an diesem Uferplatz toll aus. Zwar war ein Großteil bereits im Schatten, dafür machte die schöne Umgebung mit den Bäumen, den Gräsern und dem grandiosen Wasser eine super Atmosphäre. Nichtsdestotrotz empfand ich diesen Spot für ungeeignet. Schließlich hatte ich bereits eine genaue Vorstellung von den Aktfotos, welche ich hier am See aufnehmen würde.
Ich schaute mich also weiter um und sah auch ziemlich schnell, in welche Richtung es weitergehen würde. Bevor wir jedoch die gesamte Ausrüstung am Ufer entlang, um den halben See tragen müssten, würde ich vorgehen, um dieses Mal sicher zu sein, dass die neue Shootingumgebung tatsächlich hielt, was sie versprach.
Wo ist die richtige Shootingumgebung für die Aktbilder?
Es war Ende September und es hatte wenig geregnet. Der Wasserstand des Sees war entsprechend niedrig. Einige große Steine lugten durch die Wasseroberfläche und luden mich regelrecht ein, auf ihnen ein kleines Stück des Sees zu überqueren, um mir die weitere Strecke entlang am Ufer zu ersparen. Sprung um Sprung machte ich mich auf den Weg. Was in meiner Vorstellung so einfach war, funktionierte auch in der Realität ausgesprochen gut. Bis zu diesem einen Stein. Ich rutschte ab und stand plötzlich knietief mit einem Bein im See. War das nicht irgendwie vorhersehbar?
In diesem Moment war ich äußerst froh, dass der See so wenig Wasser hatte. Ein Zurück gab es nicht. Ich stieg wieder auf den Stein und sprang weiter bis an die andere Seite der kleinen Einbuchtung. Wenigstens hatte sich der Weg gelohnt. Hinter ein paar Büschen entdeckte ich eine schöne Stelle mit großen Steinen direkt am Ufer des Sees. Die großen Steine erhoben sich relativ weit aus dem See und formten eine regelrechte Klippe. Dabei waren sie alles andere als unwegsam oder scharfkantig. Im Prinzip war diese kleine Felsformation wie gemacht für die Drohnen Aktfotos, welche bereits in meinem Kopf existierten.
Ein wenig weiter das schlängelige Ufer entlang beobachtete ich, wie sich eine kleine Gruppe mit Picknickdecke, Grillgut und Getränken niederließ. Sie waren nah genug, um das ich ihre Stimmen deutlich hören konnte, wenngleich ich nicht jedes Wort verstand. Durch die vielen großen Steine, Büsche und die häufigen Biegungen des Seeufers konnte ich sie jedoch so gut wie überhaupt nicht sehen. Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass auch sie nichts weiter von uns mitbekommen haben.
Zwischenzeitlich war ich zurückgelaufen, um auch mein Aktmodel und die Ausrüstung zu holen. Dieses Mal lief ich lieber am Ufer den weiteren Weg entlang. Schließlich wollte ich nicht auch noch einen zweiten nassen Schuh riskieren. Kurze zehn Minuten kostete mich der Umweg. Schnell waren wir zu zweit am Ufer entlang an meiner favorisierten Stelle angekommen.
Einen kurzen Umgebungscheck mit der Drohne später, stand fest, wir bleiben hier, um die Aktbilder aufzunehmen. Worauf ich genau vor jedem Akt Fotoshooting mit der Drohne achte, erfährst du im Beitrag 4 Dinge, die ich vor jedem Drohnen Akt Fotoshooting überprüfe.
Die Sonne geht langsam unter
Da wir allein für die Anreise und das Ausfindigmachen der richtigen Location einige Stunden brauchten, war die Zeit inzwischen deutlich fortgeschritten und die Sonne stand bereits recht niedrig. Im Grunde boten sich uns damit sehr gute Lichtverhältnisse für die Aktfotos. Die langen Schatten finde ich persönlich immer sehr schön und auch die geringere Sonnenintensität war für die Aktbilder definitiv von Vorteil. Natürlich hatte ich auch bei diesem Fotoshooting wieder meine ND-Filter für die Drohne dabei. Wie du im Beitrag ND-Filter in der Drohnen Aktfotografie und Überbelichtete Aktfotos, unterbelichtete Aktfotos & wie ich damit umgehe erfahren konntest, fotografiere ich nahezu alle Aktfotos stets mit ND-Filtern.
Wir hatten nicht mehr viel Zeit für das Fotoshooting. Entsprechend schnell ging dann mit einmal alles. Mein Aktmodel verzichtete dieses Mal darauf, dass Posing vorab zu testen. Und ganz ehrlich, wir hatten auch wirklich nicht mehr die Zeit dazu. Die Zeit am See verging viel schneller, als gedacht. Es ging also von Anfang an direkt los. Die ersten Posen sind immer erst mal zum warm werden, was aber nicht heißt, dass sie nicht gut sind oder nichts werden. Oft ist es sogar so, dass die ersten Aktfotos bereits sehr gut gelingen. Eventuell liegt daran, dass die Konzentration noch zu 100 Prozent vorhanden ist.
Wir kamen mit dem Aufnehmen der Aktbilder sehr gut voran. Es gab so gut wie überhaupt keine Störungen und so kam es, dass das Fotoshooting schnell voranschritt. Genauso haben wir es auch gebraucht, denn die Sonne wanderte immer weiter und weiter. Nicht mehr lange und sie würde hinter den Bergen komplett verschwunden sein.
Die Zeit verging viel zu schnell
Hin und wieder fuhren entfernt ein paar Schlauchboote vorbei. Diese störten unsere Aktaufnahmen aber überhaupt nicht. Erst als äußerst nah am Ufer und somit auch an uns zwei Kajaks vorbeifuhren, unterbrachen wir das Fotoshooting für diesen kurzen Moment. Ich nutze die Pause, um den Akku zu wechseln. Die beiden Kajaks kamen wirklich im passenden Moment. Alles griff perfekt ineinander. In der Zwischenzeit sprach ich mich mit meinem Aktmodel noch schnell über die nächste Pose ab und wie wir weitermachen würden.
Viel Zeit für Absprachen hatten wir gar nicht, denn nur wenig später waren die Kajaks bereits wieder weit entfernt. Die Entfernungen am See wirken im ersten Moment sehr mächtig. Wenn man jedoch diese vermeintlich superweite Strecke am Ufer zurücklegt, merkt man sehr schnell, dass man diese innerhalb von ein paar Minuten bewältigt. Genauso ist es, wenn man mit dem Boot auf dem See unterwegs ist.
Die Sonne stand sehr tief und es wurde langsam aber sicher merklich kühler. Obwohl es Ende September war, fühlten sich die 20° sehr warm an. Doch jetzt, wo die Sonne zunehmend schwächer wurde, spürte nicht nur ich, wie ihre wärmende Kraft nachließ. Wir nahmen die letzten Aktfotos auf. Für mich ist es immer wieder ein besonders gutes Gefühl, zu wissen, dass wieder ein super Fotoshooting erfolgreich abgeschlossen werden konnte und auch die Drohne erneut bestens mitgemacht hat.
Auch mein Aktmodel war froh, dass wir trotz des leichten Zeitmangels alle Aktfotos, wie geplant aufnehmen konnten. Zum Schluss kam sogar noch ganz spontan eine letzte Einstellung hinzu. Ich hatte ein bisschen Power im Akku übrig und zur Not hätte ich sogar noch einen letzten vollen gehabt. Am Ende wurde es doch noch 20 Minuten länger. Aber danach machten wir wirklich Schluss. Die Sonne war fast komplett untergegangen und es dämmerte bereits.
Zurück in der Dunkelheit – Ein erfolgreicher Shootingtag geht zuende
Schnell packten wir alle unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Weg zurück durch den Wald und den Wanderweg entlang. Kalt war es inzwischen geworden und die Bäume des Waldes schirmten das verbliebene Sonnenlicht größtenteils ab. Erst als wir am Ende des Wanderwegs aus dem Wald herauskamen, bemerkten wir, dass es inzwischen dunkel geworden war.
Gefühlt mitten in der Nacht fuhren wir nahezu drei Stunden zurück nach Hause. Dabei konnten wir die Zeit ein wenig nutzen, um bereits auf dem kleinen Bildschirm der Fernsteuerung der Drohne einen ersten Eindruck der 199 Aktaufnahmen, welche am heutigen Tage entstanden waren, zu erhalten.
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